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Institut für Theologie und Geschichte

Das Institut für Theologie und Geschichte wurde im Jahr 2010 gegründet. Es befasst sich mit dem Glauben und der Geschichte der Gemeinden russlanddeutscher Prägung in der Bundesrepublik Deutschland. Die Zahl dieser Gemeinden befindet sich im stetigen Wachstum wie auch die Bandbreite ihrer Namen.

Die historischen Wurzeln dieser Gemeinden findet man in Europa des 16. Jahrhunderts. Viele Menschen aus der ersten Generation der Gemeinden haben ihren Glauben mit dem Leben bezahlt. Der weitere Weg der Gemeinden führte über Preußen nach Russland, wo sie zunächst aufblühten, dann aber zu Sowjetzeit einen Ozean von Leiden durchwaten mussten. In den 1970er Jahren begann ihre Rückkehr nach Deutschland. Damals gründeten hier die Heimkehrer ihre ersten Gemeinden. Heute hat ihre Zahl die 750-Marke erreicht und auch wohl überschritten.

Das Ziel des Instituts für Theologie und Geschichte besteht in ihrer Erforschung.

Für Gemeinden, die Mittel für eine Repräsentation ihrer selbst z.B. bei Tagen der offenen Türen oder Jubiläen suchen, wurde eine Wanderausstellung entwickelt. Mehr dazu hier.

Das Institut bietet gemeinsam mit dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte in Detmold Führungen mit Vorträgen über das russlanddeutsche Kirchenleben in dessen Räumen. Mehr dazu hier.